Über mich

Über mich

Warum bin ich überhaut Tischer/Schreiner geworden?


Mir war von Anfang an klar: Ich möchte etwas Handwerkliches machen. Ich absolvierte diverse Praktika in den unterschiedlichsten Handwerksbetrieben und Bereichen. Es hat alles sehr viel Spaß gemacht, es war aber nichts dabei, was mich wirklich überzeugt hat. Als ich dann von dem Beruf Schreiner gehört hatte, absolvierte ich in einer Schreinerei in der Nachbarschaft ein Praktikum. Ich war so begeistert davon, dass ich mir in anderen Betrieben weitere Eindrücke sammeln wollte. Gesagt – getan. Die Leidenschaft hatte mich gepackt und ich wusste direkt: „Ja, das ist meine Welt, das möchte ich bis zur Rente machen!“


Von damals bis heute...


2011 begann ich die dreijährige Berufsausbildung zum Tischler in Köln. Hier habe ich sehr sehr viel gelernt. Es war eine sehr schöne Zeit.


2014 war ich mit der Ausbildung durch, ich blieb zwei weitere Jahre in meinem Ausbildungsbetrieb.


2016 wechselte ich in eine größere Firma nach Neunkirchen. Hier lag der Schwerpunkt auf dem hochwertigen Ladenbau. Auch das war eine tolle Zeit: Viele Eindrücke konnten hier gesammelt werden sowie das Bearbeiten unterschiedlichster Materialien wie Stein, Glas und Metalle, was ja bekanntlicherweise für einen Tischler eine nicht so übliche Tätigkeit ist.


2019 begann ich mit der Meisterschule an der Handwerkskammer zu Köln, zunächst mit dem kaufmännischen Teil sowie der Ausbildereignungsprüfung. In den Folgejahren kamen dann die Fachpraxis und Fachtheorie hinzu.


2020 Neben meinem Angestelltenverhältnis trat ich dem Pfüfungsausschuss für die Gesellen bei. Dies ist ein Ehrenamt, welches ich sehr gerne ausübe.


2021 wechselte ich die Firma. Ich hatte ein gutes Jobangebot erhalten. Hier war ich nicht in der Werkstatt tätig, sondern im Büro. Meine Aufgaben waren: Aufträge kalkulieren, Angebote schreiben, Konstruktionszeichnungen anzufertigen, Personalplanung und Montageleitung.


2023 nach erfolgreich abgelegter Prüfung im Vorjahr erhielt ich meinen Meisterbrief und habe in diesem Jahr auch die Schreinerei gegründet. Zusätzlich habe ich ein weiteres Ehrenamt angenommen: Ich trat dem Meisterprüfungsauschuss bei.



Warum habe ich mich selbständig gemacht? 


Nach Abwägung einiger Faktoren war der Entschluss, eine eigene Schreinerei zu gründen, relativ schnell gefasst. Zum einen liebe ich Herausforderungen, zum anderen kann ich meine bisher erlangten Kompetenzen so anwenden, wie ich es für angemessen halte. Ich habe den direkten Kundenkontakt und auch die Möglichkeit, meinen gestalterischen und kreativen Fähigkeiten freien Lauf zu lassen. Mit diesem Hintergrund kann ich meine Kunden bestmöglich beraten, um deren Ideen und Wünsche in Holz umzusetzen.

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